Stereolithografie ist das Verfahren, für das 1987 die erste kommerzielle Anlage vorgestellt wurde. Bei diesem Verfahren wird ein lichtaushärtender Kunststoff (z.B. Kunstharz oder Epoxyharz) von einem Laser in dünnen Schichten ausgehärtet. Dies geschieht in einem Bad des Kunststoffes. Nach jedem Schritt wird das Werkstück etwas abgesenkt und der flüssige Kunststoff an der Oberfläche durch einen Wischer gleichmäßig verteilt.
Stereolithografie ist das Verfahren, für das 1987 die erste kommerzielle Anlage vorgestellt wurde. Bei diesem Verfahren wird ein lichtaushärtender Kunststoff (z.B. Kunstharz oder Epoxyharz) von einem Laser in dünnen Schichten ausgehärtet. Dies geschieht in einem Bad des Kunststoffes. Nach jedem Schritt wird das Werkstück etwas abgesenkt und der flüssige Kunststoff an der Oberfläche durch einen Wischer gleichmäßig verteilt. Über die flüssige Schicht fährt ein Laser, der von einem Computer über bewegliche Spiegel gesteuert wird, und härtet die Flächen aus, die fest werden sollen. Nach dem Aushärten erfolgt der nächste Schritt, sodass nach und nach ein 3D-Modell entsteht. Da das vom Laser gehärtete Harz noch relativ weich ist, werden bei der Herstellung auch Stützstrukturen eingebaut. Nach dem Aufbau wird das Modell in UV-Licht nochmals ausgehärtet, weiters werden die Stützstrukturen entfernt. Stereolithografie ermöglicht eine hohe Präzision bei feinen Strukturen und geringen Wandstärken.